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Bürgerbus kommt! – Energy Award geht!

Nachdem das angedachte Fahrzeug mit Elektroantrieb nicht fahrbereit ist, muss nun nach einer anderen Lösung gesucht werden.

Warum aber gleich ein Fahrzeug kaufen? Wäre eine Kooperation mit unserem ortsansässigen Busunternehmer nicht möglich gewesen? Hätte man sich von einem Busunternehmer nicht ein Fahrzeug für 6 Monate leihen können? Da das Budget des Stadtmarketing den Bus nun finanziert, hoffen wir auf eine rege Beteiligung und Nutzung durch die Bürger.
Wenn wir als Gemeinde mit Energy Award, auch für den geplanten Bürgerbus als E-Mobil ausgezeichnet, nun einen Dieselbus fahren lassen müssen, so hätte er wenigstens einen neueren Motor haben sollen. Für uns ist die Ungeduld der Initiatoren zwar nachvollziehbar. Man hätte mit Blick auf die Energiebilanz und unserer anderen Ziele für Ökologie von vorneherein sagen müssen, der Bürgerbus fährt erst, wenn es einen Bus mit Ökoantrieb gibt. Es muss nicht Batterie sein, es gibt auch Brennstoffzelle oder Autogas. Da alles derzeit nicht als Kleinbus auf dem Markt verfügbar ist, muss man den Plan noch 1 bis 2 Jahre verschieben. Es wäre ja vielleicht auch eine Versuchstrecke für ein Unternehmen, das solche Fahrzeuge entwickelt möglich gewesen. Hier wird nun was auf die Beine gestellt, das erzwungen wirkt und entgegen den ökologischen Zielen der Gemeinde fährt.
Bei so viel Engagement sollte es dann aber auch möglich sein nach dem Probebetrieb einen Bürgerbus-Verein zu gründen, der dann diese Aufgabe eigenständig finanziert und managt. Sonst war der Probebetrieb umsonst. Steuermittel hat die Stadt hierfür keine übrig.

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